- 1. Grund: Unproduktive Aufgaben und Administrationsaufwand nehmen immer mehr zu
- 2. Grund: Bedeutungsvolle Beziehungen sind zunehmend entscheidend für den Unternehmenserfolg
- 3. Grund: Mitarbeitende haben große Ambitionen für KI – und Unternehmen sollten diese erfüllen
- Erste Schritte: Ein Aktionsplan für KMU
- KI: Kein Ersatz für Beziehungen, sondern ein Schritt nach vorne
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Jetzt loslegen- 1. Grund: Unproduktive Aufgaben und Administrationsaufwand nehmen immer mehr zu
- 2. Grund: Bedeutungsvolle Beziehungen sind zunehmend entscheidend für den Unternehmenserfolg
- 3. Grund: Mitarbeitende haben große Ambitionen für KI – und Unternehmen sollten diese erfüllen
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Jetzt loslegenKI ist ein absoluter Geschäftstrend. Bis 2030 wird sie voraussichtlich 15,7 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen, und wir sehen bereits jetzt enorme Veränderungen. Gemessen am gesamten Softwaremarkt wächst KI um 50 % schneller, und dem KI-Index-Bericht von Aircall zufolge planen mehr als die Hälfte (53 %) der KMU, innerhalb der nächsten zwölf Monate in die Technologie zu investieren.
Das Timing ist entscheidend. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) müssen das Kunden- und Mitarbeitererlebnis verbessern, indem sie von KI profitieren – oder sich damit abfinden, hinter der Konkurrenz zurückzubleiben. Unternehmen, die früher als später investieren, können erhebliche Gewinne erzielen, Zeit für repetitive manuelle Aufgaben einsparen, effektivere Schulungen und Coachings einführen und Kapazitäten in ihren Teams gewinnen, die zum Aufbau wichtiger menschlicher Beziehungen genutzt werden können.
53 % der KMU planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate in die Technologie zu investieren
Im Folgenden sind drei Hauptgründe aufgelistet, warum Ihr Unternehmen lieber jetzt in KI investieren sollte, als darauf zu warten, dass die Technologie weiter fortschreitet.
1. Grund: Unproduktive Aufgaben und Administrationsaufwand nehmen immer mehr zu
KMU stehen in Bezug auf Administrationsaufwand vor einer großen Herausforderung, denn häufig wenden sie mehr Zeit und Kapazitäten für zeitaufwändige, repetitive Aufgaben auf als für den Aufbau und die Pflege wichtiger Kundenbeziehungen. Dem KI-Bericht von Aircall zufolge werden tatsächlich nur 4,2 Stunden der Arbeitswoche für wertvolle Kundeninteraktionen aufgewendet, während 20,8 Stunden in unproduktive Beschäftigungen, Verwaltung und Schulungen fließen.
Die möglichen Auswirkungen von KI auf die Ressourcen sind leicht zu erkennen: etwa das Potenzial, Zeitaufwand für unproduktive Aufgaben zu reduzieren und den Zugang zu effektiven Schulungsmaterialien zu verbessern. Dadurch wäre mehr Zeit in Vertriebs- und Supportteams mit Kundenkontakt vorhanden, sodass diese sich auf einen qualitativ hochwertigen Service für Ihre Kund:innen konzentrieren können.
Neben der effektiveren Verteilung von Ressourcen, sodass Teams ein besseres Kundenerlebnis bieten können, könnte die Einführung von KI auch dabei helfen, einer der größten Herausforderungen zu begegnen, denen sich Mitarbeitende im Kundenkontakt heutzutage gegenübersehen: Burnout.
Da der Zeitaufwand für Admin und andere unproduktive Aufgaben unverhältnismäßig hoch ist, sehen sich Mitarbeitende im direkten Kundenkontakt stärker als je zuvor mit dem Risiko konfrontiert, an Burnout zu erkranken. Dieses Risiko betrifft 59 % der Mitarbeitenden. KI kann dazu beitragen, diesen Trend zu bekämpfen, Lücken zu füllen und Teams mit Kundenkontakt zu ermöglichen, sich stattdessen auf geschäftskritische Aufgaben zu konzentrieren.
2. Grund: Bedeutungsvolle Beziehungen sind zunehmend entscheidend für den Unternehmenserfolg
Da so viel Zeit in zeitaufwändige und repetitive Aufgaben fließt, finden Teams mit Kundenkontakt kaum genug Zeit für die Interaktion mit Kund:innen. Tatsächlich gaben 63 % der Befragten in der KI-Umfrage von Aircall an, dass nicht genug Zeit zum Aufbau und zur Pflege bedeutungsvoller Kundenbeziehungen vorhanden sei. Dies zeigt, dass viele Mitarbeitende Probleme haben, ihre Arbeit effektiv zu erledigen.
Dies kann große Auswirkungen auf Unternehmen haben. McKinsey & Company zufolge generieren Unternehmen, die sich durch einen personalisierten Service auszeichnen, 40 % mehr Umsatz aus diesen Aktivitäten als durchschnittliche Akteure.
Darüber hinaus ist Personalisierung in Bezug auf Vertriebserfolg und Kundenbindung nicht nur wünschenswert – sie ist auch notwendig. Demselben Bericht zufolge erwarten 71 % der Verbraucher:innen sogar, dass Unternehmen personalisierte Interaktionen bieten, und 76 % sind frustriert, wenn dies nicht der Fall ist.
63 % der Befragten gaben an, dass es schwierig sei, sich genügend Zeit für den Aufbau und die Pflege bedeutungsvoller Kundenbeziehungen zu nehmen.
Wenn KI die unproduktiven Aufgaben bei der Arbeit übernimmt, können sich Teams mit Kundenkontakt stattdessen darauf konzentrieren, eine solche Personalisierung vorzunehmen und Ihren Kund:innen den Service zu bieten, den sie verdienen. Dies ist nicht nur für Ihr Unternehmen entscheidend, sondern auch für Ihre Mitarbeitenden, denn es hilft ihnen, Sinn in ihrer Arbeit zu sehen.
3. Grund: Mitarbeitende haben große Ambitionen für KI – und Unternehmen sollten diese erfüllen
KI kann kleinen und mittleren Unternehmen einen entscheidenden Mehrwert bringen. Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen die Herausforderungen erkennen, die vor ihnen liegen, und die Wünsche ihrer Mitarbeitenden ernst nehmen. Die Meinungen in Bezug auf KI gehen derzeit auseinander. Viele Mitarbeitende von KMU blicken hoffnungsvoll auf die Technologie und die Auswirkungen, die sie auf ihre Arbeit haben kann. Andere wiederum äußern Bedenken hinsichtlich ihrer Folgen.
Einige der größten Ambitionen der Mitarbeitenden in Bezug auf KI:
44 % wünschen sich höhere Effizienz
39 % sagen weniger Zeitaufwand für administrative Aufgaben hervor
35 % sehen eine Möglichkeit für bessere Schulungen, Onboarding und Weiterbildungen
35 % hoffen auf eine bessere Work-Life-Balance
33 % heben eine Verbesserung bei den Support-, Service- und Vertriebsaufgaben im Allgemeinen hervor
18 % glauben, dass KI die Widerstandsfähigkeit gegen eine Rezession stärkt.
Angesichts dieser großen Vielfalt an Ambitionen ist leicht zu erkennen, warum es jetzt an der Zeit ist, KI zu nutzen.
Nicht zuletzt machen sich 60 % auch Sorgen, dass mangelnder menschlicher Input die Qualität ihrer Arbeit beeinträchtigen würde. Es ist jedoch auch wichtig, dass Unternehmen über die Mitarbeiterbindung und den Zweck ihrer Teams nachdenken.
Die Zustimmung der Belegschaft spielt eine wichtige Rolle, und Unternehmen sollten sich Zeit nehmen, um ihre Teams über den Mehrwert von KI zu informieren. Ein Verhaltenskodex ist ebenfalls sehr wichtig, damit Ihre Mitarbeitenden sehen, dass KI ausschließlich zu ihrer Unterstützung dient – und nicht, um sie zu ersetzen. Es ist auch wichtig, zu experimentieren und offen zu sein, um sicherzustellen, dass Sie von neuen Entwicklungen profitieren und gleichzeitig auf das Feedback der Mitarbeitenden eingehen können.
Erste Schritte: Ein Aktionsplan für KMU
KI ist eine verlockend leere Leinwand, auf der Unternehmen ihre Zukunft frei gestalten können. Doch zu wissen, wo man mit der Technologie anfangen kann, mag vielleicht als Herausforderung erscheinen. Befolgen Sie die folgenden fünf Schritte, um ungehindert loszulegen.
1. Legen Sie Ihre KI-Ziele fest
Schon bei den ersten Schritten sollte man alles richtig machen, damit KI gut in Ihr Unternehmen integriert werden kann. Konkret heißt das, dass Sie eine Wettbewerbsanalyse durchführen sollten und am Ende dann auch dafür Sorge tragen müssen, dass die von Ihnen gewählte Lösung nicht bloß die richtige für andere Unternehmen ist, sondern auch zu Ihrem Unternehmen passt. Es ist wichtig, dass Sie sich fragen, was Sie erreichen möchten, um die individuellen Herausforderungen Ihres Unternehmens zu bewältigen.
2. Ermitteln Sie Ihre Integrationsanforderungen
Darüber hinaus ist auch wichtig, dass Sie sich für eine Lösung entscheiden, die gut zu Ihrem vorhandenen Tech-Stack passt. KI kann Ihrem Unternehmen eine entscheidende Zeitersparnis bringen, aber ein SaaS-Ökosystem ist stärker, wenn seine Bestandteile zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass Ihr Telefon, Ihr Helpdesk und Ihr CRM-System mit Ihrer KI Hand in Hand arbeiten müssen, um Daten auszutauschen, automatische Prozesse zu ermöglichen und Ihre Vertriebs- und Supportteams auf einen Weg zu bringen, der zum Erfolg führt.
3. Priorisieren Sie Schulungen
Schon eine kurze Einarbeitung kann viel bewirken – denn je vertrauter Ihr Team mit der eingesetzten KI-Software ist, desto signifikanter werden Zeitersparnis und geschäftliche Ergebnisse ausfallen. Dies kann auch dazu beitragen, Ihren Mitarbeitenden mehr Sicherheit zu schenken, da sie durch Schulungen mehr Selbstvertrauen im Umgang mit KI gewinnen.
4. Scheuen Sie sich nicht vor Experimenten
Ein Teil der Anziehungskraft von KI besteht in der Anpassbarkeit, die sie bietet. Geben Sie Ihrem Team als Teil der Schulung die Möglichkeit, mit KI und ihrer Funktionsweise zu experimentieren. Das ermöglicht nicht nur einen höheren ROI, wenn Mitarbeitende neue Wege zu mehr Produktivität und Gewinn finden. Vielmehr fördert es auch eine Lernkultur, die nachweislich zu Ergebnissen führt.
5. Messen und optimieren Sie
Vergessen Sie nicht: KI soll Ihre Teams nicht ersetzen, sondern Hand in Hand mit diesen arbeiten. Das bedeutet, dass Ihr Team zufrieden bleibt und für den Erfolgt gerüstet ist. Wenn Sie Feedback sammeln und unterwegs die Ergebnisse im Blick behalten, können Sie fast sicher dafür sorgen, dass Ihre KI-Lösung lange besteht, indem Sie die nötigen Änderungen und Verbesserungen daran vornehmen.
KI: Kein Ersatz für Beziehungen, sondern ein Schritt nach vorne
Die Geschäftslandschaft verändert sich in rasantem Tempo. Daher nutzen immer mehr Unternehmen KI, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Die Technologie kann Ihr Unternehmen revolutionieren, aber es ist wichtig, sich dabei Mühe zu geben.
Wichtig ist, dass Unternehmen sich bewusst machen, dass KI keinen Ersatz für menschliche Beziehungen darstellt. Der Aufbau bedeutungsvoller Partnerschaften mit Kund:innen bleibt für Unternehmen essentiell – KI ist nur ein weiteres Tool, um diese Beziehungen zu knüpfen. Über die Hälfte der KMUs bestätigt, dass sie innerhalb der nächsten zwölf Monate in die Implementierung von KI investieren werde. Damit wollen sie Teil der revolutionären Bewegung werden, die bis 2030 mehr als die aktuelle jährliche Leistung Chinas und Indiens zusammen zur Weltwirtschaft beitragen könnte. Daher ist es ausschlaggebend für Ihren Erfolg, nicht hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.
Veröffentlicht am 11. Juli 2024.